MALEREI
Die ersten dokumentierten Bilder des Künstler entstanden bereits seit den frühen 1970er-Jahren. Die Leinwand wurde jedoch erst ab 1980 als bevorzugter Malgrund benutzt, manchmal auch die ungrundierte Seite des Bildträgers und ab und zu bemalte Urs Burki auch beide Seiten der Leinwand. Die Malerei erlaubte Urs Burki die grösstmögliche Spontaneität und Freiheit im künstlerischen Ausdruck. Der Künstler malte oft wie in Trance und setzte dabei den ganzen Körper ein. Folgende Malmittel setzte Urs Burki vor allem ein: Oel, Acryl, Tinte, Kohle, Pflanzenextrakte, Mischtechniken. Insgesamt hat der Künstler über 500 Malereien (Leinwand und Papier) hinterlassen. Darunter befinden sich auch einige Collagen.
Urs Burki, Re-Appearacne, 1984
Zentraler und primärer Impuls. So many unrealised ideas!
Ein paar Pinselstriche nur. Verborgenes manifestieren.
Urs Burki, Ohne Titel, 1988
Urs Burki, Lumineszenz, 1991
Urs Burki, Ohne Titel, 1994
Urs Burki, Ohne Titel, 1997
Urs Burki, Romy, 2013
Urs Burki, Marina, 2003
Urs Burki, Eros, 2014
Mienenspiel der Natur. Früchte aus den Nymphenhainen.
Bäume, die Gedichte in den Himmel schreiben. Heulender Wind, Blitz und Donner. Tanzendes, schäumendes Meer; tanzender Chor der Sterne.
In Gesellschaft mit Nyaden.
Freier Geist.
Wie ein Rausch.
— Urs Burki
Urs Burki, Ohne Titel, 2014
Tabula rasa.
Intuition und Vorstellungsvermögen. Inspiration und Improvisation.
Hauptlinien — Nebenlinien. Der richtige Augenblick. Rhythmus, Spannung und Kraft. Günstige Zufälle. Abstrakt — Konkret. Eigene Symbolsprache.
Anachronistische Aussagen. Zweideutigkeiten. Bildmetaphern — Bildaphorismen.
Wie die wahre Welt zur Fabel wird.
Urs Burki, Cello Suite No 2, Bach, 1997
Urs Burki, Way back, 2013
Urs Burki, Walderlebnis, 2013-2014
Urs Burki, Ohne Titel, 2014